Gesprächskreis für eine artgerechte Gesellschaft
- Schicksalsgemeinschaft Thesen
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Thesen
1.Alle Menschen, die auf diesem Planeten leben, sind Teil
einer globalen Schicksalsgemeinschaft. Eine Schicksalsgemeinschaft liegt
vor, wenn unterschiedliche oder konkurrierende Akteure in eine Lage geraten,
in der das Dasein des einzelnen davon abhängt, wie es der Gemeinschaft geht
und ob die Gemeinschaft überlebt.
2.Wir müssen bereit und fähig sein, trotz bestehender
ökonomischer, politischer und kultureller Unterschiede eine gemeinsame
Agenda für das gute Miteinander und das Überleben des Ganzen auf den Weg
bringen. Nicht irgendwann, sondern sehr schnell.
3.Es geht nicht mehr, dass mächtige Staaten ihre Probleme auf
Kosten andere Gemeinschaften lösen. Die binäre Denkweise von Gut oder Böse
passt nicht mehr in die Zeit. Wir brauchen eine wirkliche Zeitenwende. In
einer multipolaren Schicksalsgemeinschaft der Gegensätze und Konflikte ist
der gegenseitige Respekt und das Zusammengehen von „Rivalen“ das oberste
Gebot.
4.Das Prinzip „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“ hat
ausgedient. Denn wer als erster schießt, stirbt als zweiter. Gewalt darf
kein Mittel der Politik mehr sein. Das Umdenken ist schwierig, denn wir
müssen uns von Prinzipien verbschieden, die tief in unserer „sozialen DNA“
eingebrannt zu sein scheinen. Aber wir müssen es schaffen, denn wenn wir so
weiter machen wie bisher, zerstören wir unsere Zukunft.
Zentrale Frage:
Wie kann es gelingen, dass im Wettbewerb der Systeme die
gemeinsamen Überlebensinteressen die Oberhand gewinnen?